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Ortsteile

 

Hier finden Sie Näheres zu den einzelnen Gemeindeteilen des Bibertals.

 

Anhofen

 

Ursprung des Namens:

erste urkundliche Erwähnung unter dem Namen »Annenhoven« im Jahr 1109

Einwohner:

428

Gewerbe:

Autowerkstätte, Kompostierungsanlage, landwirtschaftliches Lohnunternehmen, Steuerberater

Gemeindliche Einrichtungen:

Feuerwehrhaus,

ehemalige Schule, Spiel- und Bolzplatz, Friedhof

Kulturdenkmäler:

Feldkapelle am Akazienweg, 18. Jahrhundert

Kath. Pfarrkirche St. Maria Immaculata, mittelalterlicher Ausbau Ende 18. Jahrhundert  

Naturdenkmäler:

1 Linde am Feuerwehrgerätehaus

Bodendenkmäler:

1 Burgstall südwestlich der Ortslage von Anhofen

Sonstiges:

Der wohl bedeutendste Sohn von Anhofen war Herr Theodor Dirr. Ihm verdankten die Anhofer Bürger die frühe Versorgung mit Strom (1900), Wasser (1913), die Flurbereinigung (1910/12) und die Schule (1914). Erwähnenswert ist sein politisches Wirken auf Gemeinde-, Kreis-, Landes- und Reichsebene. Er war u. a. Landtags- und Reichtagsabgeordneter. Sein Verdienst war es auch, dass Anhofen, nach seiner Amtszeit von 33 Jahren als Bürgermeister, als Musterdorf in Schwaben dastand. Um seine Verdienste zu würdigen, wurde nach der Gemeindereform die Hauptstraße von Anhofen nach ihm benannt.

Karl Grotz, der 25 Jahre Hauptlehrer von Anhofen war, führte den vorweihnachtlichen, schwäbischen Brauch des »Klopfens« in Anhofen wieder ein. Er verfasste dazu auch das sogenannte »Klopfersprüchlein«. Die ehemalige selbständige Gemeinde Anhofen widmete ihm aufgrund seiner zahlreichen Verdienste eine Gedenktafel, die an der Außenseite des Chores an der Anhofer Kirche angebracht wurde. Die Einheitsgemeinde Bibertal benannte nach ihm in Anhofen die Straße, die am Schulhaus vorbeiführt.

Im Jahr 2000 entstand unter Mithilfe von Anhofer Bürgern ein wunderschöner Spielplatz. Im Jahr 2001 wurde außerhalb des Ortes in Richtung Happach ein Bolzplatz angelegt.

Im Jahr 1999 wurde die Anhofener Pfarrkirche außen saniert. 
Die ehemalige Schule Anhofen wird heute von den örtlichen Vereinen und der Jugend genutzt. Mehr als 2500 ehrenamtliche Arbeitsstunden brachten die Bürgerinnen und Bürger bei der Sanierung des Schulgebäudes und der Neugestaltung des Schulgartens in den Jahren 2007 - 2009 ein.

2009 feierte Anhofen ein dreitägiges Jubiläumsfest „900 Jahre Anhofen“, das mehrere tausend Gäste anlockte.

 

Bühl

 

Ursprung des Namens:

Der Ort dürfte von seiner hügeligen Lage seinen Namen haben; Bühel = Hügel. In alten Urkunden findet sich die Schreibweise Büchell, Bichel, Buhl und Bihl

Einwohner:

1.589

Gewerbe:

Gipsergeschäfte, Gerüstbau, Bauunternehmen, Schreinerei, Metallbau, Elektrofirma, Bäcker, Lebensmittelgeschäfte, Supermarkt, Zahnarzt, Apotheke, Banken, Fuhr- und Baggerbetriebe, Computer-Dienstleistung, und anderes

Gemeindliche Einrichtungen:

Rathaus,

 

Feuerwehrhaus,

Kindergarten,

Schule,

Dorfplatz,

 

Turnhalle

 

Bauhof, Kläranlage, Wertstoffhof, Friedhof, Kriegerdenkmal, Spielplätze, Skateranlage,

ein Gemeinde-Saal (Traube-Saal) ist vorhanden.

Kulturdenkmäler:

Kath. Pfarrkirche St. Margaretha mit Teilen des Chores und dem vor 1488 erstellten Unterbau, 1964/65 Umbau und Erweiterung mit Ausstattung;

Spätmittelalterliches Steinkreuz bei der Kirche

Naturdenkmäler:

Der Schloßberghang wurde als wertvoller Landschaftsbestandteil geschützt

Bodendenkmäler:

1 Burgstall, ca. 200m nordwestlich von der Kirche

Sonstiges:

Als größter Ortsteil der Gemeinde, trug Bühl auf seinem Schloßberg eine stolze Burg, auf der verschiedene Rittergeschlechter saßen. Im Bauernkrieg (1525) wurde sie vom Leipheimer Haufen erstürmt. Während des 30-jährigen Krieges war Bühl fast ausgestorben. 1930 stellte Bühl mit Nikolaus Bernhard einen SPD-Reichstagabgeordneten. Nach ihm wurde in Bühl auch eine Strasse benannt. Der Ortsteil Bühl hat sich mit der größten Bauflächenentwicklung innerhalb der letzten 30 Jahre zur Wohngemeinde umgewandelt. Es sind fast keine landwirtschaftlichen Strukturen mehr vorhanden.

2006 konnte Dank tatkräftiger Mitarbeit ehrenamtlicher Helfer und großzügiger Spenden beim Pfarrhaus ein Dorfplatz errichtet werden.

In den Jahren 2010 und 2011 wurde die Turnhalle energetisch saniert.

2011 entstand am südlichen Ortsrand ein Versorgungszentrum aus Supermarkt, Arztpraxis und Apotheke.

 

 

Echlishausen

 

Ursprung des Namens:

Echlishausen kommt von Achilinishusen (1137) und Echleshausen (1750). Diese wurden abgeleitet von dem Gründer Achlin oder Echlin.

Einwohner:

614

Gewerbe:

Gärtnerei, Biobauernhof, Gastwirtschaft, Metallveredelung, Präzisionsschleiferei, Autozulieferer, Fenster- und Türenbau, Gerüstbau, Reifenhandel

Gemeindliche Einrichtungen:

Friedhof, Spiel- und Bolzplatz, ehem. Schule, Feuerwehrhaus, Jugendraum

Kulturdenkmäler:

Waldgrotte (Lourdes Madonna),

Kath. Pfarrkirche St. Leonhard. Es ist ein Rohziegelbau in romanischer und gotischer Mischform mit Ausstattung nach einem Plan von Max Treu (1865/67),

Bauernkriegsdenkmal

Bodendenkmäler:

Vorgeschichtlicher Grabhügel, ca. 1900 m südsüdöstlich der Kirche im Stocket.

Vorgeschichtlicher Grabhügel, ca. 2000 m  westlich-westsüdwestlich der Kirche.

Durch Waldweg bezeichnetes Teilstück der römischen Donau-Südstraße, ca. 1850-2150m westlich-westsüdwestlich der Kirche,

Sonstiges:

Der am weitesten im Norden gelegene Ortsteil.

2001 wurde die ehemalige Schule Echlishausen mit Unterstützung der Dorfbevölkerung renoviert. Sie steht heute den Vereinen und der Jugend zur Verfügung. 
1998 wurde die Kirche außen, 2003 innen saniert.

2010/11 wurde der Spielplatz renoviert unter Beteiligung vieler ehrenamtlicher Helfer.

 

Ettlishofen

 

Ursprung des Namens:

"Oettlishoven"

Einwohner:

161

Gewerbe:

Gaststätte, Planungsstudio für Architektur

Gemeindliche Einrichtungen:

Bolz- und Spielwiese, Friedhof,

Feuerwehrhaus mit Gemeinschaftsraum

Kulturdenkmäler:

Kath. Kirche St. Ulrich und St. Leonhard, im Kern spätgotisch, Ende 17, Jahrhundert, 1834 umgebaut;

Fachwerkhaus aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhundert, Deiblerstraße 20;

Feldkapelle am nördlichen Ortsende mit historischer Ausstattung;

Mittelalterliches Steinkreuz neben Kapelle;

Anhofer Mühle,

zweieinhalbgeschossiger Bau aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts, ca. 500 m nordöstlich des Ortes

Naturdenkmäler:

2 Kastanien und eine Linde am Nordeingang des Ortes;

1 Linde gegenüber der Sargfabrik im Norden des Ortes;

1 Linde am südlichen Ortsausgang

Sonstiges:

Seit 1878 ist Ettlishofen eine selbständige Expositur zu der die Orte Silheim, Raunertshofen und Hetschwang gehören. Seit 1919 gehört zu Ettlishofen die Anhofer Mühle, die jedoch 1935 den Betrieb einstellte. Das Ortsbild wird durch zwei Straßen bestimmt - der Osterbachstraße und der Deiblerstraße.

Ettlishofen gehörte früher zum Landkreis Neu-Ulm und bildete mit Hetschwang eine Gemeinde.

Jährlich findet hier ein traditioneller Leonhardiritt statt. Im Jahr 2001 war Primiz von Pater Stephan.

 

In den Jahren 1992 - 1999 wurde in Ettlishofen eine Dorferneuerung durchgeführt, in deren Zuge der Ort kanalisiert und die Straßen ausgebaut wurden. Auch wurde in diesem Zusammenhang das Feuerwehrhaus um einen Gemeinschaftsraum für das Dorf erweitert, ein Bolz- und Spielplatz sowie südlich der Kirche die ehemalige Schule abgerissen und an ihrer Stelle ein Dorfplatz mit Brunnen angelegt. 

In den Jahren 2003 und 2004 wurde die Kirche von Ettlishofen innen und außen saniert.

 

Die Kreisstraße von Ettlishofen nach Hetschwang wurde 2009/2010 ausgebaut, gleichzeitig wurde entlang der Kreisstraße ein Radweg angelegt.

 

 

2011/2012 wurde die Kreisstraße nach Silheim ausgebaut und ein Radweg angelegt. 

 

Hetschwang

 

Ursprung des Namens:

Hetschwang war früher als "Hoschwangen" beurkundet.

Einwohner:

85

Gewerbe:

Gaststätte, Pferdegestüt

Gemeindliche Einrichtungen:

Kapelle St. Sebastian

Kulturdenkmäler:

Kath. Kapelle St. Sebastian mit Ausstattung, spätklassizistischer Bau mit Dachreiter, erbaut Mitte 19. Jahrhundert.

Sonstiges:

Hetschwang ist der südlichste Ortsteil.

Osterbach, Happachbach und Luttersbach durchfließen die Wiesen im Tal.

Bis zum Jahr 2007 wurde jährlich am 15. August das Kapellenfest Hetschwang gefeiert.

2009/2010 wurde Hetschwang mittels einer Schmutzwasserdruckentwässerung an die Kläranlage in Bühl angeschlossen. Die Ortsstraßen wurden ausgebaut. Auch die Kreisstraße nach Ettlishofen wurde ausgebaut, ein Radweg von Hetschwang nach Ettlishofen angelegt.

 

2011/2012 wurde die Kreisstraße nach Balmertshofen ausgebaut, dabei die Linienführung verändert. Parallel zur Kreisstraße wurde ein Radweg gebaut. 

 

Opferstetten

 

Ursprung des Namens:

Opferstetten kommt von "Obrastetten" und "Abrastetten"

Einwohner:

249

Gewerbe:

Heizungs- und Installationsbetrieb, Spenglerei, Putenstall

Gemeindliche Einrichtungen:

Spielplatz, Bauschuttdeponie

Sonstiges:

Opferstetten gehörte bis zur Gründung der Gemeinde Bibertal zur selbständigen Gemeinde Echlishausen.

2003 wurde der Kinderspielplatz in Opferstetten angelegt. 
Der Radweg von Opferstetten nach Unterfahlheim wurde 2006 gebaut.

Nördlich von Opferstetten in Verlängerung des Veilchenweges befindet sich ein sehenswertes Römisches Gräberfeld.

Gräberfeld

 

Sportheim des VfL Bühl

Schützenheim des SV "Edelweiß" Bühl

 

Emmenthal

 

Ursprünglich gehörte Emmenthal zur Gemeinde Schneckenhofen. Wegen hoher Quartierlasten löste es seine Zugehörigkeit zu Schneckenhofen und schloss sich nach dem Dreißigjährigen Krieg (1649) der Orts- und Pfarrgemeinde Rieden an. Im Jahre 1871 suchte Emmenthal dann Anschluss nach Anhofen: politisch und kirchlich. Bei der politischen Neuordnung nahm man sich aber bestimmte Rechte heraus. Seit 1978 gehört Emmenthal mit Anhofen zur Gemeinde Bibertal.

 

Ursprung des Namens:

Die urkundliche Namensform wechselte zwischen "Imenthal" (1396) und "Ementhal" (1408).

Ursprünglich gehörte Emmenthal zur Gemeinde Schneckenhofen. Wegen hoher Quartierlasten löste es seine Zugehörigkeit zu Schneckenhofen und schloss sich nach dem Dreißigjährigen Krieg (1649) der Orts- und Pfarrgemeinde Rieden an. Im Jahre 1871 suchte Emmenthal dann Anschluss nach Anhofen: politisch und kirchlich. Bei der politischen Neuordnung nahm man sich aber bestimmte Rechte heraus. Seit 1978 gehört Emmenthal mit Anhofen zur Gemeinde Bibertal.

Einwohner:

22 (1818 waren es 24)

Gewerbe:

Schnapsbrennerei

Gemeindliche Einrichtungen:

Marienkapelle

Bodendenkmäler:

26 vorgeschichtliche Grabhügel ca. 900 m östlich von Emmenthal im Riederholz.

Sonstiges:

Der am östlichsten gelegene Ortsteil.

Der Weiler Emmenthal bestand im 19. Jahrhundert aus zwei Höfen.

In Emmenthal findet bei der neu errichteten Marienkapelle jährlich am Pfingstmontag ein Wallfahrtsgottesdienst mit anschließendem Frühschoppen statt.

Das Kapellenfest ist jedes Jahr am Pfingstmontag und hat 20 mal so viele Gäste wie Einwohner.

2011 wurde der Weiler mittels einer Schmutzwasserdruckentwässerung an die Kläranlage Bühl angeschlossen.

 

Happach

 

Ursprung des Namens:

Der Ortsname Happach wird abgeleitet von einem mit Gebüsch eingewachsenen Bach. Im Volksmund nennt man den Weiler "Happe".

Der Weiler Happach ist seit der bayer. Gemeindeformation 1818 der Gemeinde Anhofen zugeordnet.

Einwohner:

 17 (1818 waren es 22)

Sonstiges:

1960 erhielt der Weiler erstmals Elektrizitätsversorgung, dem folgte das Telefon, die Teerstraße (1980) und das Wasser (1989).

In Happach gibt es einige Wochenendhäuschen.

2011 wurde Happach mittels einer Schmutzwasserdruckentwässerung an die gemeindliche Kläranlage in Bühl angeschlossen.

 

Kissendorf

 

Ursprung des Namens:

Lt. Wettenhauser Urkunde »Chiszendorf« (1136) als Hinweis auf die hochmittelalterliche Ortsgründung durch Chisco. Ab 1311 wurde, zwischen Grossen und Kleinen Kissendorf (Kyssendorf) unterschieden.

Einwohner:

1.163

Gewerbe:

Bäckerei,  Metzger, Gaststätte, Bank, Friseur, Heizungsbauer, Arzt, Architekt, Kanal- und Rohrreinigung, Tonstudio, EDV-Büro,

Gemeindliche Einrichtungen:

Schule, Kindergarten, Friedhof, 2 Spielplätze,

Feuerwehrhaus

   

Mehrzweckhalle

Schule

Dorfweiher

Kulturdenkmäler:

Kath. Pfarrkirche St. Mauritius mit ihrem klassizistischen Saalbau aus dem ersten Viertel des 19. Jahrhunderts. einschließlich Ausstattung

Kapelle aus dem 18. Jahrhundert

 

Naturdenkmäler:

1 Linde beim Gasthaus Rudolph

1 Linde am nördlichen Ortsausgang (ca. 350 Jahre alt und damit vermutlich die zweitälteste Linde in Schwaben; Höhe: 22 m, Kronenbreite: 24 m, Stammumfang: 7,20 m)

Bodendenkmäler:

1 vorgeschichtlicher Grabhügel ca. 1100 m nordöstlich des Dorfes

Turmhügelreste, ca. 300 m südwestlich des Ortes am Steilhangrand

Sonstiges:

2001/02 wurde der Radweg Kissendorf-Silheim gebaut.
Kissendorf wurde beim Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft - unser Dorf soll schöner werden" in den Jahren 2002 und 2010 Kreissieger.
 

Schneckenhofen

 

Ursprung des Namens:

Die Herkunft des Ortsnamens deutet auf die Alemannen: Höfe des Snego (ein Kosename). Schneggenhouven findet sich erstmals in einer päpstlichen Urkunde von 1225.

Einwohner:

230

Gewerbe:

Autohaus, Motorradhaus, Schweißbetriebe, Imkerbedarf, Textilgewerbe

Gemeindliche Einrichtungen:

ehemalige Schule, Feuerwehrhaus

Kulturdenkmäler:

Die Kapelle St. Georg besteht aus Teilen von 1752 und 1924 mit Ausstattung

1 Bildstock aus dem 19. Jahrhundert an der Straße nach Kissendorf.

Sonstiges:

Schneckenhofen ist aus mindestens zwei Teilsiedlungen zusammengewachsen. Diese werden heute mit zwei Straßen und einer Brücke verbunden.

2009 wurde der Radweg von Schneckenhofen nach Bubesheim gebaut.

 

 

 

Silheim

 

Ursprung des Namens:

In der ersten Urkunde (1225) steht Sulehin. 100 Jahre danach notierte ein Schreiber Sulhain. Vor 200 Jahren schrieb sich der Ort Siehlheim

Einwohner:

411

Gewerbe:

Landmaschinenschlosserei, Mechanikerwerkstätte, Elektriker, Möbelhändler, Zimmerei

Gemeindliche Einrichtungen

Sportplatz, 2 Spielplätze, Friedhof, Feuerwehrhaus, Radweg nach Kissendorf

   

Kulturdenkmäler:

Kath. Kirche St. Apollonia mit Ausstattung spätgotisch, wohl 15. Jh., im 2. Viertel des 18. Jh. barockisiert, Turm 1730, altummauerter Friedhof;

Gasthof Zahn (Haus-Nr. 5), jetzt Postweg I, Fachwerkbau mit Satteldach, 17. Jh., mit Ausstattung

Feldkapelle an der Straße nach Großkissendorf mit Ausstattung, 18. Jahrhundert

Naturdenkmäler:

4 Kastanien südlich der Ortslage an der Straße nach Ettlishofen

Bodendenkmäler:

3 vorgeschichtliche Grabhügel, ca. 1.100 m NW-NNW der Kirche

2 vorgeschichtliche Grabhügel, ca. 700 m WSW der Kirche

Sonstiges:

Der Ort Silheim war deutlich zweigeteilt. Die Bezeichnungen wechselten mal zwischen Ober- und Untersilheim, Groß- und Kleinsilheim, zuletzt Vorder- und Hintersilheim.

2002 wurde der Radweg von Silheim nach Kissendorf gebaut.

2010/11 wurde der Rad- und Anwandweg Silheim-Straß gebaut.

 

Marienkapelle

 

2011/2012 wurde die Kreisstraße nach Ettlishofen ausgebaut und ein Radweg angelegt.